SELBSTSCHUTZTRAINING

Professionelle Selbstschutzkurse für Behörden, Institutionen, Arztpraxen, Kanzleien

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In sechsstündigen Seminaren, die auf Wunsch auch mehrere Termine umfassen können, schulen wir Sie und Ihre Mitarbeiter*innen in Theorie und Praxis (Schwerpunkt). Auf Wunsch können eigene Themen / Situationen in das Programm mit aufgenommen werden. Sprechen Sie uns hierzu einfach an. Wir unterstützen Sie gerne!

Zu unseren Kunden in den letzten Monaten zählen u.a., das Deutsche Rote Kreuz Stuttgart, die AOK Reutlingen/Tübingen + deren Kundencenter, der ASB Karlsruhe, die Zollernalb-Kliniken in Balingen und Albstadt samt Personal der zentralen Notaufnahmen, sowie diverse Arztpraxen.

Hier klicken für die Referenz von Frau Dr. Leitner, Verein „Hilfe zur Selbsthilfe Reutlingen“

Warum Selbstschutz für Behörden, Institutionen, Arztpraxen und Kanzleien?

Hierzu vielleicht als kleine Einführung einen Auszug aus einem Artikel des SWR vom 28.05.2017:

>> Pöbeleien, Drohungen und Attacken auf Amtspersonen nehmen landesweit zu. Die Behörden sind alarmiert – und rüsten sicherheitstechnisch auf.

Von der Notfalltaste über die SOS-App und Bodycams bis hin zu Kameras vor Bürotüren: Um ihre Mitarbeiter draußen und drinnen zu schützen, rüsten die Ämter im Land seit geraumer Zeit auf. Zugleich schulen Bahn, Polizei, Arbeitsagentur, Finanzbehörden oder Städte wie Stuttgart und Karlsruhe Bedienstete in Deeskalation. Selbst Krankenhäuser wappnen sich gegen Problem-Patienten.

Von vielen Institutionen gibt es keine Zahlen, aber deutliche Aussagen. So registriert das Städtische Klinikum Karlsruhe täglich Randale oder Vandalismus. Die Tendenz ist steigend, sagt Klinik-Sprecherin Petra Geiger. Vor allem in der Notaufnahme, wenn Patienten lange warten müssen. Beschimpfungen sind normal, doch es bleiben auch Prellungen, Hämatome und Schnittwunden von renitenten Patienten zurück.

Die Hemmschwelle sinkt überall: „Es gibt keinen Tag, an dem nicht ein Mitarbeiter beschimpft wird“, sagt Sven Pless von der Arbeitsagentur-Regionaldirektion Baden-Württemberg. Es werden Locher geworfen und es wird zugestochen: Bei einem Messerangriff im letzten Jahr wurde ein Mitarbeiter schwer verletzt. <<

Auch wir von Projekt N.E.I.N. können die Aussagen des obigen Artikels nur unterstreichen. Aus einer Vielzahl von Gesprächen unserer Trainer*innen mit Mitarbeiter*innen unterschiedlichster Arbeitgeber haben wir folgenden Bedarf für Mitarbeiter*innen von Behörden, Institutionen, Arztpraxen, Kanzleien usw. ermittelt:

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WARUM?

4 THEMENFELDER

In sechstündigen Seminaren, die auf Wunsch auch mehrere Termine umfassen können, schulen wir Sie und Ihre Mitarbeiter*innen in Theorie und Praxis (Schwerpunkt). Auf Wunsch können eigene Themen / Situationen in das Programm mit aufgenommen werden. Sprechen Sie uns hierzu einfach an. Wir unterstützen Sie gerne!

Themenfeld 1

Themenfeld „Selbstschutz / Gefahrenwahrnehmung“
  • Arten von Gewalt gegen Mitarbeiter*innen
  • Unterscheidung der Gewaltformen „Heiße Gewalt“ und „Kalte Gewalt“
  • Erkennungszeichen bevorstehender Gewalt und Handlungsmöglichkeiten zur Deeskalation
  • Typische Situationen  und Tätermerkmale
  • Sicherheit am Arbeitsplatz (gefährliche Gegenstände, Anordnung Inventar, Alarmierungsmöglichkeiten)

Themenfeld 2

Themenfeld „Sicherheit im Auftreten“
  • Selbstbewusstes Auftreten  (Körperhaltung, Gestik, Mimik, Stimme, Blick)
  • Kommunikation und Deeskalation

Themenfeld 3

Themenfeld „Selbstschutztraining“
  • Schutzhaltung gegenüber aggressiven Personen
  • grundlegende Selbstschutztechniken

Themenfeld 4

Themenfeld „Aggression und Gewalt am Arbeitsplatz“
  • Gewalt am Arbeitsplatz, Beeinflussung und Risikofaktoren
  • Die Formen der Gewalt
  • Das Aggressions-Verlaufsmodell nach Breakwell
  • Die Kommunikation
  • Nonverbale und verbale Kommunikation
  • Beziehungsebene und Sachebene
  • Die 4 Tests des Täters / Täterstrategie
  • Ausstieg aus der „Opferolle“
  • Grenzen richtig setzen
  • Die rechtliche Seite
  • Sicherer Arbeitsplatz
  • Selbstschutz

Seminardauer: 6 Stunden zzgl. Mittagspause und kleinerer Pausen

Teilnehmerzahl: 6 – 16 Teilnehmer*innen pro Veranstaltung (ab 10 Teilnehmer*innen wird ein 2. Trainer empfohlen)

Kosten: 1 Trainer – 850,00 Euro, 2 Trainer – 1250,00 Euro

Hier ein paar Zitate von Mitarbeiter*innen der AOK Reutlingen nach dem Kurs

Quelle: AOK Reutlingen